Touristik
2007
Bericht BMC aktuell 2/2007
Ein Wochenende in Zwickau
Am Samstag 24.März begaben sich 16 BMC-Mitglieder in 2 geliehenen Mercedes-Bussen,
auf die Reise ins einige Stunden entfernte Zwickau.
Anlass war eine Einladung des Best Western Airport Hotel, welches verschiedene
Angebote an Automobilclubs schickte.
Kurz hatten wir ja überlegt, ob wir eine Trabbi-Safari machen wollen. Aus
Kostengründen entschieden wir uns dann aber doch für ein anderes Programm.
Wir brachen also früh auf und kamen gegen Mittag am Hotel in Zwickau an.
Nach einer kurzen Ruhepause mit auspacken, ausruhen und kleinen bis größeren
Snacks, begann auch schon unser Programm. In der Stadt wurde uns ein Einblick
in die ältesten, erhaltenen und wieder renovierten Priesterhäuser
zuteil. Diese Häuser haben einiges erlebt und ausgehalten über die
Jahrhunderte. Im Anschluss daran nahm uns eine Stadtführerin mit auf einen
Rundgang durch Zwickau. Da ist schon einiges wieder schön hergestellt,
aber ein Großteil ist selbst 18 Jahre nach Grenzöffnung noch in ziemlich
schlechtem Zustand. Unsere Vermutung war, es liegt vielleicht daran, dass Zwickau
mit „Z“ anfängt und unser Solidaritätszuschlag deshalb hier
so spät ankommt:
Etwas durchgefroren, wärmten wir uns erstmal im Hotel bei einem Drink auf,
ruhten etwas aus, um fit zu werden für das große Horch-Büfett,
welches ebenfalls incl. war.
Nachdem wir dieses ausgiebig unter uns verteilt und weggeputzt hatten, gingen
manche früher und andere später auf´s Zimmer. Ich gehörte
zu den Frühen und habe daher nicht mitbekommen, was da wohl noch so passiert
ist, nur das dabei 2 neue Mitglieder raus gekommen sind.
Nach einer ruhigen Nacht (ich hoffe alle haben so gut geschlafen wie ich), einem
ausgiebigen Frühstück und Koffer packen, verabschiedeten wir uns vom
netten Hotelpersonal.
Nun kam aber noch ein Höhepunkt: Das August-Horch-Museum!
Hier erwischten wir einen super kompetenten, netten, pensionierten ehemaligen
Mitarbeiter des Sachsenring-Werks (wie das ja zu Trabbizeiten dann hieß),
der uns super über die Geschichte von August Horch und seiner 2 Lebenswerke
unterrichtete. Ich habe dabei gelernt, ich fahre eigentlich einen Horch!!! Nämlich
machte Horch, nachdem sein erstes Werk größer wurde und man ihn,
weil seine Ideen nicht mehr gefielen, aus seiner eigenen Firma warf, einige
Straßen weiter ein neues Werk auf. Weil man natürlich dagegen prozessiert
hat, dass er dieses wieder „Horch“ nennt, änderte er kurzerhand
den Namen ins lateinische, Horch = Audio, kurz „Audi“.
Natürlich ist dort auch etwas über 40 Jahre Trabbi zu sehen, neben
jeder Menge alter Horch und Audi Modelle. Super!!!
Ich fand alles sehr interessant und denke die anderen auch. Damit aber war der
Sonntag noch nicht ausgefüllt. Durch einen kleinen Umweg fuhren wir, auf
dem Heimweg, noch an der Götschtalbrücke vorbei. Die älteste,
erhaltene Ziegelbrücke, über die auch noch heute Züge fahren.
Gut der Umweg wurde etwas größer, da wir die geplante Autobahnauffahrt
verpassten, die alternative Auffahrt leider wegen Baustelle geschlossen war,
aber wir wären ja nicht der BMC, wenn wir nicht trotzdem noch nach Hause
gefunden hätten:
Die Rückfahrt war so schön, wie die Hinfahrt, gut die Autobahn etwas
voller, weil am Sonntagabend jeder irgendwo hin möchte, aber unsere Chauffeure,
Dieter Hollmann und Karl-Heinz Thoma, haben uns jedenfalls gut durch die Lande
gebracht.
Ich denke außer mir, würden noch einige so einen Ausflug gern wiederholen.
Bis zum nächsten Mal
Eure Anja Bode
Bericht BMC aktuell 2/2007
Stadtrundgang mit Nachtwächter Hinnerk
Im April fand unser Clubabend erst am zweiten Freitag statt, da der erste auf
Karfreitag fiel. Im Schützenhaus konnten wir den Abend wegen anderer Termine
nicht verbringen, sodass wir uns eine Alternative ausdenken mussten. Die war
denn auch mit der Planung einer nächtlichen Stadtführung mit einem
Nachtwächter schnell gefunden!
Wir trafen uns dazu vor dem Standesamt an der Marktstraße zu vorgerückter
Stunde. Mit dunklem Wollumhang, warmer Mütze und natürlich einer Laterne
ausgerüstet, empfing uns Hinnerk, der mittelalterliche Nachtwächter
und führte uns zuerst über den Spittaplatz in den dunklen Stadtpark
am Schloss. Dort erzählte er von historischen Begebenheiten, die er mit
Anekdoten und schauspielerischen Einlagen würzte, was uns als Zuschauer
staunen ließ. Als französischer Hofmarschall flanierte er mit mir
Arm in Arm durch den Park und gab dazu Geschichten über die Gepflogenheiten
der damaligen Hofgesellschaft zum Besten. Später ging es noch zum Pfarrwitwenhaus,
vor den Bahnhof und zum Brandende, um weitere Einzelheiten aus der Burgdorfer
Geschichte zu hören.
Wer sich vorgestellt hatte, Burgdorf anhand von vielen Geschichtszahlen aller
wichtigen Gebäude der Stadt kennen zu lernen, wurde vielleicht enttäuscht.
Aber diejenigen, die sich auf eine etwas andere Art eines Stadtrundganges einließen,
hatten – wie ich – sicherlich einen amüsanten Abend, der bei einem gemütlichen
Bier mit Hinnerk in der Gasstätte Riff endete.
Ruth Krüger
der Burgdorfer Motorsport – Club lädt zur Vatertagstour am 17. Mai 2007 ein.Familie Naujoks aus Krätze freut sich dieses Jahr wieder auf die Mitglieder und Gäste unseres Klubs. Bitte denkt daran Teller, Tasse, Besteck mitzubringen. Beginn der Veranstaltung 10:00 Uhr Anmeldeschluß ist der 13.05.2007 unter Tel. 05147 – 1874
Burgdorfer Motorsport- Club
traf sich am Himmelfahrtstag in Krätze
Die Mitglieder und Gäste des Burgdorfer Motorsport- Club im ADAC, wurden
dieses Jahr wieder von der Familie Naujoks nach Krätze eingeladen. Friedhelm
hatte sich wieder eine Wanderroute durch die nähere Umgebung einfallen
lassen. Bei schönem Sonnenschein wanderten die BMC‘ ler durch Wald und
Flur. Etwa auf halber Strecke hatte Uwe sich mit dem Servicemobil eingefunden.
Die von den „Wanderstrapazen“ gebeutelten, freuten sich über
die angelieferten Getränke. Nach einer längeren Rast, trat man die
Endetappe an. Auf Naujoks Hof hatten die dort verbliebenen Klubmitglieder schon
das erste Grillgut fertig.
Die von den Gästen mitgebrachten Salate fanden auch reißenden Absatz.
Da der Himmel doch etwas bewölkte und Regen nicht auszuschließen
war, wurden die Sitzgelegenheiten unter dem Unterstand platziert. Hier ließen
wir es uns bei Fleisch und Wurst gut gehen. Die benötigten Getränke
waren auch vorhanden, was will man mehr. — Nach einiger Zeit fing es doch
tatsächlich zu regnen an und der Vorbau musste durch eine Plane geschlossen
werden. Jetzt konnte am trockenen Tisch der mitgebrachte Kuchen in aller Ruhe
verzehrt werden. Hier sei an dieser Stelle noch einmal der Dank an die Freiwilligen
ausgesprochen, die die leckeren Salate und den Kuchen mitbrachten. Nach dem
Kaffee kam die Sonne wieder hervor und wir konnten uns draußen hinsetzen
bis – ja bis es den Frauen und Kindern dann zeitlich reichte und man uns Vätern
nahe legte, den Tag doch langsam ausklingen zu lassen. Noch kurz mit angepackt
und die Sitzgelegenheiten an den Lagerplatz gebracht, den Abwasch in die Küche
und ein schöner Tag ging seinem Feierabend entgegen. Es war wirklich schon
ganz schön spät……… Der Burgdorfer Motorsport- Club
im ADAC bedankt sich hiermit noch einmal herzlich bei der Familie Naujoks
BMC Radtour
wann ? am Sonntag den 10. Juni 2007 10.00 Uhr
wo ? wir starten vom Burgdorfer Bahnhof
wohin ? zum Spargelhof Heuer nach Fuhrberg
was ? gemeinsames SpargelessenAnmeldeschluss:
17. Mai 2007Info : Touristikleiter
Friedhelm Naujoks 05147/1874
Bericht BMC aktuell 2/2007
BMC-Radtour zum Spargelessen nach Fuhrberg
Treffpunkt zu unserer Radtour am 10.06.2007 war diesmal nicht der Schützenplatz,
sondern der Parkplatz vom E-Center in der Weserstraße. Almut und Friedhelm
waren mit dem Auto angereist, alle weiteren Teilnehmer waren direkt mit dem
Fahrrad gekommen, wobei Anita und Anja schon den Weg von Arpke nach Burgdorf
bewältigt hatten. Der Wettergott hatte es an diesem Tage gut mit uns gemeint,
denn nach anfänglicher Bewölkung wurde es ein schöner und sehr
sonniger Tag. So haben wir uns dann kurz nach 10.00 Uhr auf den Weg gemacht.
Es ging auf dem Radweg neben der B 443 in Richtung Schillerslage. Dort an der
Sporthalle vorbei und überquerten dann die ehemalige Bundesstraße
3. Nachdem wir einige Zeit gefahren waren, versperrte uns ein Bach den Weg.
Da wir keine Plastiktüten hatten um durch das Wasser zu waten bzw. auch
nicht wollten, benutzten wir den doch etwas wackeligen und für Mensch und
Fahrrad nebeneinander doch sehr schmalen Steg. Aber gemeinsam haben wir dieses
Hindernis sehr gut gemeistert. Da danach der Weg doch etwas sandig wurde, haben
wir uns an das Sprichwort erinnert “ Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt“
Aber auch das ging vorbei. Dann wir fuhren ein Stück auf der Landstraße
über Engensen nach Wettmar, wo wir dann bei Familie Hedt die erste Pause
machten. Hans nutzte die Gelegenheit, um die Fahrräder der einzelnen Teilnehmer
zu kontrollieren. Alle Fahrräder waren fahrtauglich und verkehrssicher,
aber die Beleuchtung einzelner Objekte ließ doch zu wünschen übrig,
so dass nicht jeder eine Plakette bekommen konnte. Es ist schon komisch, der
Mensch ist technisch so weit, um auf den Mond fliegen zu können, aber nicht
in der Lage eine vernünftige Fahrradbeleuchtung zu konstruieren, die auch
bei Regen, Schnee und anderen Widrigkeiten funktioniert und auch so lange hält
wie das Fahrrad. Mittlerweile waren auch Piepenbrink´s eingetroffen, so
dass die fotolose Zeit endlich ein Ende hatte. Nachdem wir uns mit kalten Getränken
erfrischt hatten, ging es weiter Richtung durch den Ort in Richtung Fuhrberg.
Wir sind scheinbar recht zügig gefahren, denn wir erreichten unser Ziel,
den Spargelhof Heuer überpünktlich.
Da Friedhelm einen Tisch bestellt hatte, gab es für uns kein Problem einen
Platz im Zelt zu bekommen. Da eventuell noch einige Clubmitglieder mit dem Auto
kommen wollten, haben wir mit der Bestellung noch etwas gewartet. Nach ca. 2
Stunden und einem gutem Essen mit den entsprechenden Getränken machten
wir uns auf den Heimweg, der uns durch den Wald über Wettmar, Ramlingen
und Otze wieder nach Hause führte. Unterwegs wurde unsere Gruppe immer
kleiner, da sich fast in jedem Ort einige Teilnehmer verabschiedeten, weil sie
zu Hause waren, bzw. einen anderen und kürzeren Weg nehmen wollten. So
waren wir nur noch ein paar Leute, die zum Abschluss im Eiscafe in der Weserstraße
einen dicken Eisbecher verzehrten.
Es war wieder eine gelungene Veranstaltung. An dieser Stelle vielen Dank an Almut und Friedhelm für die Ausrichtung.
Peter Rheinhardt
am Sonntag den 29. Juli 2007 wird jetzt unsere Fahrt ins Blaue stattfinden.Nachdem der Termin mehrfach verschoben werden mußte……..wir werden uns zwischen 10:30 und 10:45 in Hannover am Rathaus treffen.Wir werden um 11:00 Uhr eine Rathausführung und eine Auffahrt mit dem historischen Schrägaufzug machen Anmeldungen und Info unter 0174 3337420
Pressebericht
Burgdorfer Motorsport – Club besichtigt das Neue Rathaus in Hannover
Die diesjährige Sommerfahrt (Fahrt ins Blaue) des Burgdorfer Motorsport
– Club im ADAC führte die Mitglieder und Gäste nach Hannover.
Pressereferent des BMC, Karl -Heinz Piepenbrink aus Wettmar hatte diese Fahrt
im Vorfeld organisiert. Nach mehreren Terminverschiebungen war es doch geglückt,
mit 17 Interessierten die Veranstaltung durchzuführen.
Die BMC ler trafen sich vor dem hannoverschen Neuen Rathaus.
Unser Schatzmeister war auch anwesend, so wurden die Karten für Rathausführung
und Turmauffahrt vom Klub für die Gruppe besorgt.
Die Führung wurde von einer jungen Frau durchgeführt. Sie erzählte
viel informatives, über das Rathaus und seine Geschichte.
Der ca. einstündige Rundgang durch das prächtige Gebäude begann
in der großen Zentralhalle. Unsere Gruppe stellte sich nacheinander um
die hier ausgestellten vier Stadtmodelle (1689, 1939, 1945 und 1999), die die
Entwicklung Hannovers veranschaulichen und durch die Ausführungen noch
interessanter wurden.
Das Neue Rathaus sieht wie ein Barock-Schloss aus. Es wurde zwischen 1901 und
1913 im Prunkstil der wilhelminischen Epoche errichtet. Wegen des sumpfigen
Bodens ruht es auf rund 6.000 Buchenpfählen. Nach zwölfjähriger
Bauzeit wurde es am 20. Juni 1913 von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht. Das Bauwerk
ist eingebettet in den Maschpark.
Der Baupreis betrug seinerzeit zehn Millionen Mark Bei der Zerstörung im
Zweiten Weltkrieg kam dieses noch glimpflich davon. Die vollständige Sanierung
begann erst in den 90er Jahren. Zum Beginn der Expo 2000 war sie abgeschlossen.
Die Welt schaute auf Hannover, und zahlreiche Staatsoberhäupter trugen
sich im Rathaus ins Goldene Buch der Stadt ein. Schöne Wendeltreppen führen
zu den oberen Stockwerken mit seinen Sitzungssälen. Der Besuch der Säle
ist übrigens nur im Rahmen einer Führung möglich.
Im „Hodlersaal“ hängt das monumentale Wandgemälde „Einmütigkeit“
des Schweizers Ferdinand Hodler, das Hannovers Übergang zur Reformation
darstellt.
1946 wurde in der 38 Meter hohen Rathaushalle das Land Niedersachsen proklamiert.
Dann kam der Höhepunkt des Rathausbesuches – die Turmauffahrt.
Die Höhe der Rathauskuppel mit ihrer Aussichtsplattform beträgt knapp
100 Meter. Einzigartig weltweit ist der besondere Aufzug der einen bogenförmigen
(parabelförmig der Kuppel folgend) Fahrverlauf aufweist. Er wird oft fälschlicherweise
als Schrägfahrstuhl bezeichnet und mit den Aufzügen im Eiffelturm
verglichen, die aber tatsächlich nur schräg fahren, ohne die Neigung
zu wechseln. In einem Winkel von bis zu 17 °steigt dieser Aufzug in dem
ca.50 m langen Schacht zur Kuppel auf. Dabei versetzt der Aufzug horizontal
um über 10 m. Der Aufzug wurde 1908 errichtet. Der Fahrkorb wird in dampfgebogenen
Eichenschienen geführt. Der vorhandene Aufzug ist witterungsbedingt im
Winterhalbjahr leider nicht benutzbar. Vom Aufzugausstieg führt eine Wendeltreppe
zu den Aussichtsebenen. Was für eine Aussicht, obwohl es heute besonders
diesig und regnerisch war. Bei guter Sicht soll man sogar den Harz sehen. Die
Auffahrt mit diesem Fahrstuhl ist eine der Letzten gewesen, denn im Winterhalbjahr
2007/2008 wird ein neuer Aufzug installiert. Hier oben hätte man sich noch
viel länger aufhalten können, aber als nächstes stand ja noch
eine Maschsee – Schifffahrt an.
Der Weg führte durch den Maschpark am Maschteich vorbei zum Nordufer am
Maschsee. Was für ein Glück hier war gerade das bekannte Maschseefest
und so konnte jeder seinen kulinarischen Wünschen bei Live Musik gerecht
werden. Wir trafen uns dann am Anleger um mit einem der Schiffe eine Rundfahrt
zu starten. Es gab tatsächlich unter uns einige die dieses auch noch nie
getan haben. Wieder am Abfahrtspunkt angekommen trennten wir uns, es regnete
immer noch und so konnte jeder noch etwas für sich unternehmen….
unsere Zielfahrt findet am 26. August statt. Treffpunkt um 09:30 Uhr auf dem Schützenplatz in Burgdorf.das Motto „auf Pippins Spuren“Verpflegung ist mitzubringen ebenso festes Schuhwerk (Wanderschuhe)Tel. 05147 1874
Bericht BMC aktuell 3/2007
Zielfahrt vom 26.08.2007:
Am 26.08.2007 trafen wir uns am Schützenplatz in Burgdorf zu unserer diesjährigen
Zielfahrt. Es waren leider nur 12 Willige erschienen. Das Motto der Fahrt lautete
„Auf Pippin`s Spuren“. Friedhelm und Almuth hatten wieder alles bestens
vorbereitet. Jeder Teilnehmer bekam eine Beschreibung der Strecke. Abfahrt war
um 9.30 Uhr. Wir fuhren in Kolonne über die A 7 Richtung Harz, bis zur
Ausfahrt Bockenem. In der Nähe von Bodenstein wurde ein Parkplatz angesteuert,
um von dort durch den Hainberg, vorbei an Sandsteinklippen, durch schönen
Mischwald zu wandern.
Unser Ziel war das Gasthaus „Jägerhaus“.
Unterwegs machten wir an der bekanntesten Klippe, der „Sofaklippe“,
mit selbigem Aussehen, eine Rast zur Stärkung. Das Wetter hat super mitgespielt,
und so erreichten wir das Ziel nach ca. 2,5 Std.. Friedhelm hatte uns schon
angemeldet und so hatten wir gleich reservierte Plätze.
Das Jägerhaus, wahrscheinlich 1830 von Graf Ernst Friedrich Herbert von
Münster erbaut, später Försterei des ehemaligen Fürsten
zu Derneburg, ist jetzt ein nettes Waldlokal.
In dem Felsen unterhalb des Jägerhauses befindet sich die Hubertuskapelle
mit einem Altar und einem in Stein gehauenem Bildwerk. Den Schlüssel dazu
kann man sich im Jägerhaus leihen.
Frisch gestärkt ging es nun den geraden Weg zurück. Nach 1 Std. hatten
wir den Parkplatz wieder erreicht. Dann fuhren wir noch nach Bockenem, um in
einer Eisdiele das eine oder andere zu uns zu nehmen. Von dort fuhren wir dann
jeder unseres Weges.
Es war ein wunderschöner Tag, mit einer sehr schönen Wanderung..
Vielen Dank an Almuth und Friedhelm.
Bettina Bode
Achtung ! Achtung! Termin wurde geändert unsere Harzfahrt findet jetzt am 23. September statt.Treffpunkt um 10:00 Uhr bei Ilse und Paul in Ilsenburg näheres unter Tel. 05147 1874
Pressebericht
Burgdorfer Motorsport – Club
fährt nach Ilsenburg
Die diesjährige Harzfahrt des Burgdorfer Motorsport – Club im ADAC führte
uns wieder einmal zu unsern Klub- Mitgliedern nach Ilsenburg.
Um 10:00 war das Treffen verabredet. Ilse und Paul standen schon an der Pforte
und erwarteten die nacheinander Eintreffenden.
Ilse hatte diesmal ihren Sohn Wolfgang damit beauftragt, uns ein wenig durch
den Ilsenburger Wald zu führen.
Als alle Angemeldeten eingetroffen waren, fuhren wir mit den Autos zum beliebten
Parkplatz nahe dem Flüsschen Ilse, am Rande der Ortschaft Ilsenburg.
Wir präparierten uns für eine längere Bergwanderung mit der nötigen
Ausrüstung.
Es war ein wunderschöner Herbsttag den wir uns da ausgesucht hatten, die
Sonne schien und kalt war es auch nicht. Wolfgang führte uns auf dem Heinrich
Heine Wanderweg zu den Ilsefällen. Hier steht ein Gedenkstein für
den Dichter. Heine sagte von dem Flüsschen Ilse „Es ist unbeschreibbar,
mit welcher Fröhlichkeit, Naivetät und Anmut die Ilse sich hinunterstürzt
über die abenteuerlich gebildeten Felsstücke, so dass das Wasser hier
wild emporzischt und unten wieder über die kleinen Steine hintrippelt,
wie ein munteres Mädchen. Ja, die Ilse ist eine Prinzessin, die lachend
und blühend den Berg hinabläuft.“ Nach einiger Zeit erreichten
wir einen Kahlschlag, an dem wohl der Borkenkäfer und der letzte große
Sturm Schuld sind. Von hier kann man einen herrlichen Blick zum Brocken genießen.
Wir verließen den Heine Wanderweg mit Ziel Plessenburg- eine Gaststätte
mitten im Wald. Hier legten wir eine längere Pause ein. Auf unserem Rückweg
kamen wir an der „Paternosterklippe“ vorbei -einem schroffen Steingebilde
mit herrlicher Aussicht. Einem scheuen Feuersalamander begegneten wir unterwegs
auch noch, er sah aus wie Lurchi aus der Salamander Werbung. Paul hatte Sehnsucht
nach uns und ließ es uns durch unser Handy wissen, dass der Kaffee kalt
würde. Na ja wir waren dann um 15:00 auch wieder im heimischen Garten und
konnten den mitgebrachten leckeren Kuchen unter freiem blauen Himmel genießen.
Ein Dank noch einmal an die Ilsenburger, die diesen Tag wieder unvergesslich
machten.
Pressebericht
Burgdorfer Motorsport – Club im ADAC
wandert um Hänigsen
Die diesjährige Herbstwanderung des Burgdorfer Motorsport – Club im ADAC führte uns wieder nach Hänigsen. Nicht wie in den vorherigen Jahren wurde dorthin gewandert, nein wir trafen uns um 10:00 Uhr in Hänigsen. Unsere beiden Klubdamen Hildegard und Monika hatten einmal mehr unser Frühstück vorbereitet. In einer Bushaltestelle geschützt vor Regen und Wind waren auf Klapptischen – leckeres Schmalz, verschiedene Brotsorten, Harzer Käse, Dauerwurst, Gurken und Tee und Glühwein aufgebaut. Nach diesem deftigen Frühstück begaben wir uns auf eine Wanderung um den Ort. Wir kamen an einem alten Förderrad vorbei, einer Erinnerung aus alter Zeit, als hier noch der Untertagebau bestand. Ein toller Ort für ein Erinnerungsfoto. Der nächste markante Punkt waren die bekannten Teerkuhlen von Hänigsen. Noch heute lässt sich das flüssige Gold, (das Erdöl), von der Oberfläche der Teerkuhle abschöpfen, es läuft stetig nach. Schon vor 450 Jahren wurde dieses Erdöl-Vorkommen erwähnt. Damit sind die Teerkuhlen von Hänigsen die älteste urkundlich erwähnte Erdöllagerstätte in Norddeutschland. Neben der historischen Teerkuhle werden in unmittelbarer Nähe einige Erdöl- Bohr- und Gewinnungsgeräte sowie ein alter hölzerner Förderbock gezeigt. Jedes Jahr veranstalten die Besitzer hier ein Sommerfest, bei dem die Förderung nachgestellt wird. Jetzt wurde es Zeit an den Rückweg zu denken, denn wir hatten ja noch etwas vor. Über Wirtschaftswege mit wenig Autoverkehr erreichten wir den Ort wieder. Überpünktlich zur verabredeten Zeit kehrten wir in der vorher reservierten Gaststätte ein. Einige Klubangehörige, die die Wanderung nicht mitmachen konnten, warteten schon auf uns. Nach kurzer Zeit bekamen wir dann unser Essen, leckerer Grünkohl mit allerlei Beilagen. Bis in den späten Nachmittag blieben die Klubmitglieder und ihre Gäste, die Zeit verging bei Gesprächen mit dem ein oder anderen wieder sehr schnell und jeder freut sich schon auf die nächste Veranstaltung des Burgdorfer Motorsport- Club im ADAC.
Pressebericht
Karl – Heinz Piepenbrink, ist Klubmeister 2007
des Burgdorfer Motorsport – Club im ADAC
Der erste Vorsitzende des Burgdorfer Motorsport – Club im ADAC, Karl-Heinz
Thoma / Bolzum begrüßte die Mitglieder und Gäste und wünschte
einen schönen Abend bei der anstehenden Jahresabschlussfeier.
Nach einem reichhaltigen Essen beschenkte Touristikleiter Friedhelm Naujoks
unsere Neumitglieder, einmalig mit einem Erinnerungsbrett, mit aufgeklebter
Plakette von der diesjährigen Zielfahrt. Die anderen Teilnehmer bekamen
nur noch die Plakette. Die Sieger und Platzierten in der Touristik – Sparte
wurden diesmal mit einer Flasche Latte Macchiato – Sahne Likör geehrt.
Pokale will keiner mehr haben. Dirk Krüger / Burgdorf wurde für
den siebten Platz geehrt, Rang sechs bekam Anita Bode, den fünften belegte
Anja Bode beide aus Arpke. Rang vier ging an Ilsemarie Hollmann / Ramlingen.
Den dritten Platz gab es diesmal für Hildegard und für Hans- Georg
Moldenhauer / Burgdorf gemeinsam. Zweitbester wurde Friedhelm Naujoks / Krätze-
Altmerdingsen. Den großen Touristik – Wanderpokal und somit den ersten
Platz erreichte wie schon im Vorjahr Karl-Heinz Piepenbrink / Wettmar, Herzlichen
Glückwunsch allen Siegern und Platzierten.
Als Besonderheit hatte Friedhelm unter vier Stühlen Zettel befestigt, die
Glücklichen bekamen ein kleines nettes Präsent überreicht. Paul
Döltz / Burgdorf verkürzte den Abend mit einer der Jahreszeit entsprechenden
vorgelesenen Geschichte und erntete viel Applaus. Nach den Ehrungen wurden noch
kleine Präsente in Form von hochwertigen kleinen Taschenkalendern an die
Anwesenden verteilt. So ging für den BMC wieder ein schönes Jahr mit
vielen verschiedenen Veranstaltungen zu Ende. Die Sieger in der Sport – Sparte
werden diesmal am 26. Januar 2008 bei der anstehenden Jahreshauptversammlung
geehrt.
Klubmeister- Touristik
Karl-Heinz Piepenbrink wird von
Friedhelm Naujoks und Karl-Heinz Thoma geehrt
die vier Glücklichen. die ein Los unter ihrem Sitz fanden
Heinz Kieslich,Wolfgang Zappel, Hans-Georg Moldenhauer,
TL Friedhelm Naujoks, Ilsemarie Hollmann
Die Sieger in der Touristik- Sparte
v. l. Anja Bode, Friedhelm Naujoks, Anita Bode,
Hans-Georg, Hildegard Moldenhauer, Ilsemarie Hollmann,
Dirk Krüger, Karl- Heinz Piepenbrink
Paul Döltz liest eine Geschichte vor
Pressebericht
Burgdorfer Motorsport – Club im ADAC
besucht den Weihnachtsmarkt in Bremen
Nachdem wir uns schon in den letzten Jahren den Weihnachtsmarkt in Lüneburg
und Goslar angeschaut hatten, plante unser Touristikleiter für dieses Jahr
Bremen ein. Regen war für heute auch angesagt. Wir trafen uns alle auf
dem Bahnhof in Hannover und bestiegen gemeinsam den Zug nach Bremen.
Wir benötigten nicht ganz eineinhalb Stunden für die Fahrt. Kaum aus
dem Bahnhof getreten, standen schon die ersten Weihnachtsbuden. Aber bis zum
großen Weihnachtsmarkt ging es noch ein paar Minuten zu Fuß durch
die Stadt, u.a. durch die „Sögestraße“, sie bekam den Namen,
weil hier im frühen Mittelalter, Schweine zur Stadtmauer getrieben wurden.
Erinnert wird daran durch ein Bronzedenkmal, das eine Schweineherde zeigt. Nun
lag er vor uns ein riesiger Weihnachtsmarkt direkt in der Altstadt am Marktplatz,
umgeben von der „Lieben Frauen Kirche“ dem „Rathaus“ dem
„St. Petri Dom“ und mittendrin der „Roland“. Es war uns
sofort klar, in dieser großflächigen Budenstadt würden wir niemals
alle zusammen bleiben können. Ein Erinnerungsfoto vor den „Bremer
Stadtmusikanten“ und wir teilten uns in kleine Grüppchen auf. Wir
stärkten uns erst einmal, um dann das berühmte Schnoorviertel anzuschauen.
In Bremens ältestem
Stadtteil stehen kleine Häuser aus dem 15/ 16. Jahrhundert wie an einer
Perlenkette aufgereiht. Hier arbeiten Künstler, Goldschmiede und Galleristen.
Cafes‘ und Restaurant’s runden das Bild ab. Am Weserufer sollte noch ein nostalgischer
Weihnachtsmarkt sein, wir überlegten ob wir dort hingehen sollten, denn
es hatte angefangen zu stürmen und zu regnen. Wir taten es, und haben es
nicht bereut. Schön auf altertümlich hergerichtete Marktstände
und genauso ausstaffiertes Verkaufspersonal erwarteten uns.
Durch die Böttcherstrasse, einer schmucken Fußgängerpassage,
noch einmal über den Weihnachtsmarkt, erreichten wir pünktlich um
16:00 Uhr wieder den vorher vereinbarten Treffpunkt, den Esel, den Hund, die
Katze und den Hahn. Wir begaben uns alle zusammen in die „Lieben Frauen
Kirche“, hier gab es Kaffe und Kuchen und wir konnten uns erst einmal etwas
trocknen. Nach einer geraumen Zeit verließen wir diese heilige Stätte,
da es noch immer regnete, begaben wir uns zum Bahnhof und verließen früher
als geplant die Hansestadt. Zum Überdruß war der Zug auch noch proppenvoll.
Wir bekamen im Zug verteilt, zwar jeder noch einen Sitzplatz, jedoch war die
Gemeinsamkeit wie auf der Hinfahrt nicht mehr gegeben. Andere traf es dann noch
schlimmer, die mussten die ganze Fahrt bis Hannover stehen. Tolle Bundesbahn…….
In Hannover angekommen, die Einen mussten schnell ihren Anschlusszug bekommen,
die Anderen konnten noch über den Weihnachtsmarkt am Bahnhof schlendern
und das ein oder andere Getränk zu sich nehmen. Für mich steht fest-
Bremen muss ich mir noch einmal anschauen, aber dann bei schönen Wetter.
2007