Touristik 2005

Touristik

Jahresrückblick

2005


Vatertagswanderung

Bei der diesjährigen Vatertagstour war das Treffen bei der Familie Bode in Arpke angesagt. Pünktlich um 10:00 Uhr setzten sich die Wanderer auf einen Rundgang um die Ortschaft Arpke in Bewegung.Auf ungefähr der halben Strecke war ein Servicewagen mit Getränken aufgestellt. Dieser Service wurde mit einem freundlichem und durstig klingendem „Prost“ liebend gerne angenommen. Nach dieser kurzen Rast begann der Rückweg zu Bodes Anwesen.Hier angekommen wartete schon liebevoll Gegrilltes auf die hungrigen Mäuler.Es gab viel zu erzählen, auch die Erinnerungen an alte Zeiten wurden nicht vergessen.Ja – irgendwie gab es dann schon wieder etwas zu Essen.Der von den Clubmitgliedern mitgebrachte Kuchen mußte doch noch verzehrt werden.Lecker, was sich so die Clubmitglieder und auch die Gäste immer wieder einfallen lassen.Das eine oder andere Rezept wurde ebenso ausgetauscht wie die Erkenntniss, dass es ja an der Zeit wäre, auch mal den Heimweg anzutreten.Alle, —– nein —– einige Hartgesotttene konnten die Bodes noch nicht allein lassen.Erst so gegen 19:00 Uhr, nachdem noch etwas Grillfleisch und auch leckere Bratwürstchen im Rohzustand den Besitzer gewechselt hatten.Nun – alles in allem, wieder mal ein toller Tag und wie könnte es anders sein, auch Petrus hatte mit seinem BMC wie schon so oft wieder mal ein Einsehen.Sind wir ja bislang noch nicht so richtig von der Sonne verwöhnt worden, so hat sie an diesem Tag ihr Bestes gegeben.

Karl-Heinz Piepenbrink


Radtour

Am 12. Juni hatte Touristikleiter Friedhelm seine Clubkameraden und Gäste um 10: 00 Uhr mit Fahrrädern auf den Schützenplatz nach Hänigsen bestellt. Bei nicht so tollem Wetter, aber es regnete wenigstens nicht, begaben sich die Radler auf Tour. Friedhelm hatte als Ziel den Ort Oppershausen ausgesucht. So ging es fernab der Hauptstrasse über Grüneplan Strassen, nach Eicklingen über Sandlingen nach Wienhausen und über die Aller nach Oppershausen. Als Ziel für die Mittagspause hatte Friedhelm den “ Paulaner im Flotwedel“ Biergarten ausgesucht. Nun, bei der Schafskälte zog man es dann doch vor, sich nicht draussen zu plazieren, sondern die Innenräume aufzusuchen. Eine ausgiebige Pause stand den Fahrradfahrern zur Verfügung. Es stießen noch einige Clubmitglieder, die mit dem Auto hinterhergefahren waren, zu ihren Clubkameraden. So konnte in sehr gemütlicher Atmosphäre gemeinsam Mittag gegessen werden. ………und die Sonne kam raus, so dass auch die weitere Tour unter einem guten Stern stand. Nach dem obligatorischen Gemeinschaftsfoto, fuhren die Radler zum Kloster Wienhausen mit einem Kurzhalt. Über eine ähnliche Rücktour erreichte man dann nach längerer Fahrzeit den Ausgangspunkt Hänigsen. Hier konnte, wer wollte und mochte, noch in der Eisdiele einkehren.

Karl-Heinz Piepenbrink

Radler in Wienhausen


aus der Zeitung

Motorsport-Club reist auf der Aller

Strahlender Sonnenschein bei Bootsfahrt von Celle nach Winsen

Burgdorf.

Bei schönem Sommerwetter trafen sich die Mitglieder und Gäste des Burgdorfer Motorsport-Clubs (BMC) im ADAC in Celle am Hafen. Heute war eine Fahrt mit der Wappen von Celle angesagt.
Alle bekamen auch noch Sitzplätze auf dem offenen Oberdeck. Pünktlich um 13 Uhr legte das Schiff vom Anlegeplatz ab. Wir fuhren durch herrliche Landschaft. Es war einfach schön, die Ruhe und die Natur zu genießen.
Schon erlebenswert die Schleusung in Oldau. Nach etwa zweieinhalb Stunden Fahrt wurde unser Ziel, – Winsen, erreicht. Hier konnte sich jeder zwei Stunden die Zeit vertreiben, den Ort ansehen oder, wie die meisten, erst einmal ein Eis schlecken.
Alle Mitfahrer trafen sich dann auch gegen 17 Uhr an der Anlegestelle wieder. Eine wunderschöne ruhige Rückfahrt konnten wir wieder genießen. Der Kapitän erklärte die Besonderheiten, die es am Ufer zu entdecken gab, sehr ausführlich und machte seine Späße.
Leider viel zu früh war diese schöne Schiffsfahrt vorbei, denn da war er schon wieder, der Hafen von Celle. Ein herrlicher BMC-Ausflug ging damit seinem Ende entgegen. Verabschiedung war angesagt, es war ja auch schon kurz vor 20 Uhr. Einige der BMC’ler schauten sich noch die wunderschöne Altstadt von Celle an.

die BMC ler auf der „Wappen von Celle“


Zielfahrt nach Bad Bodenteich

Was hatte sich der Friedhelm nur dabei gedacht? „wir schonen unsere Schuhe,…. unter dieses Motto stellte er die Zielfahrt des Burgdorfer Motorsport – Club im ADAC. Um 9:30 ging es vom Schützenplatz in Burgdorf los. Unsere Fahrt führte über Gifhorn, Wittingen nach Bad Bodenteich. Kaum waren die Teilnehmer aus den Autos gestiegen, geschah es! ? Die Sonne kam heraus und ließ uns den ganzen Tag nicht mehr aus den Augen. So konnten wir uns auf eine Wanderung im 28 ha großen Seepark freuen. Ein Konzert im Musikpavillon war auch zu hören. Nach der Parkwanderung gab es dann direkt am Wasser im Hafen, Hafen….ja, hier war der Anlegeplatz für die vielen Tretboote, eine Mittagspause. Nachdem ausreichend Sitzgelegenheiten zusammengestellt waren, widmeten wir unsere Aufmerksamkeit der Speisekarte. Nun ja, aber was bestellen? Dirk meinte „BmC“… ??? Bitte? BMC ? Nein, BmC, Burgdorfer mögen Currywurst, Ach soooo. Also, 12 mal Currywurst mit Pommes. Nach dem fürstlichen Mahl begaben sich die Wanderer zur Wasserburg. Was war das? Da waren ja Fußabdrücke aus Zement in die Erde eingelassen. Einer, zwei… nein Hunderte. Jetzt wurde uns langsam klar, dies war ein Barfuß- Pfad. Die Schuhe und Strümpfe ausgezogen und schon machten wir uns auf den Weg immer schön mit den Füßen auf den Platten. Dort wo keine Platten lagen, ging es über die verschiedensten Bodenbeschaffenheiten – Sand, Kies, Rindenmulch und sogar durch den Bach – brrr war ganz schön erfrischend. ……weil wir barfuß gehen.
Nachdem die Füße gesäubert und getrocknet waren, konnte noch die Aussichtsplattform des ehemaligen Burg Bergfriedes aus dem 14./15. Jh. bestiegen werden. Es war schon Kaffeezeit angesagt, also auf nach Bokel zum Heide Cafe. Hier gab es die verschiedensten Sorten leckeren Kuchen.. Einige fuhren nach der Leckerei nach Hause, die anderen schauten sich noch die ca. 1 km entfernte „Bullenkuhle“ an. Die Kuhle erinnert an eine alte Sage aus dem Jahre 1631. Leider viel zu schnell verging wieder eine wunderschöne BMC Veranstaltung. Schade, dass nur so wenig Mitglieder und Gäste an dieser Veranstaltung teilnahmen, ihr habt wirklich etwas verpasst – vielleicht beim nächsten Mal.

Karl-Heinz Piepenbrink

Impressionen von der Zielfahrt


aus der Zeitung

Motorsportler fliehen vor Nebel

Mitglieder und Gäste des Burgdorfer Motorsport-Clubs im ADAC wollten eine Brockenwanderung unternehmen. Leider war es so nebelig, dass man keine 20 Meter weit sehen konnte. Da außerdem für den ganzen Tag Regen angesagt war, kam der Alternativplan zum Zuge. So ging es stattdessen in Richtung Duderstadt im Eichsfeld.
Duderstadt zählt mit seinen Baudenkmälern und Sehenswürdigkeiten zu den schönsten Fachwerkstädten Deutschlands. Die Kirchen St. Cyriakus und St. Servatius sowie das von drei Erkertürmen gekrönte Rathaus locken zur Besichtigung. Abschluss der Fahrt war der Besuch von Gut Herbigshagen. 1996 gründete Heinz Sielmann dieses Natur-Erlebniszentrum mit Naturlehrpfad, Bauerngarten, Bienenhaus, Insektennistwand, Feuchtbiotop und einem Ökobauernhof. Das Alternativziel hatte also durchaus viele Reize, geregnet hat es dort auch nur kurzzeitig.
Zum nächsten Clubabend lädt der Burgdorfer Motorsport-Club für Freitag, 7. Oktober, ein. Er beginnt um 20 Uhr im Schützenheim an der Bleiche in Burgdorf. Gäste sind willkommen.

die Harzfahrer im dichten Nebel am Torfhaus

aus dem „BMC aktuell 2005 / 3

Harzfahrt bzw. verhinderte Brockenwanderung

Bei unserer diesjährigen Harzfahrt trafen wir uns erstmals nicht bei Ilse und Paul in Ilsenburg, da es am 11.09.2005 vom Torhaus aus auf den Brocken gehen sollte. Die Frühaufsteher und die Langschläfer einigten sich nach einigem hin und her, so dass wir uns um 09.00 Uhr auf dem Parkplatz am Torhaus treffen wollten. Das Wetter war nicht besonders gut, auf der Hinfahrt war es doch schon recht feucht. Aber nachdem wir die Kamera der Radarafalle gut gemeistert hatten und trotz der schlechten Sicht den Parkplatz am Torfhaus einigermaßen pünktlich erreichten, konnte die Wanderung ja eigentlich losgehen. Aber wir wollten ja auch auf den Brocken wandern um die Fernsicht zu genießen. So haben wir erstmal kurz berat-schlagt was nun zu tun sei. Nachdem Kalle sein obligatorisches Foto geschossen hatte, entschlossen wir uns, die Brockenwanderung ins nächste Jahr zu verschieben und den heutigen Tag in Duderstadt zu verbringen. Gesagt, getan. Auf dem Weg nach Duderstadt haben wir noch einen Zwischenstopp in Rhumspringe gemacht und haben uns dort die Quellen angesehen. In Duderstadt angekommen hatten wir nach einer kleinen unfreiwilligen Stadtrundfahrt alle einen Parkplatz gefunden, so dass unser Rundgang durch die Stadt beginnen konnte. Es ging vorbei am restaurierten Rathaus, dann ein Sprung über das kleine Flüsschen, das offen in einer Rinne durch die Stadt fließt.
Nachdem wir einige Zeit gegangen waren verspürten einige von uns doch mittlerweile etwas Durst und Hunger. Nun suchten wir nach eine geeigneten Gaststätte und meinten, sie nach kurzer Zeit gefunden zu haben. Die Wirtin war zwar allein im Lokal, meinte aber, uns eine Currywurst bzw. einen Imbiss servieren zu können. Leider brauchte sie sieben Anläufe für unsere Getränkebestellung bzw. -lieferung. Da erinnerten wir uns an die sehr lange Mittags-Pause bei der Radtour zum Segelflugplatz in Eddesse. Als wir dann wir auch noch Spuren von unseren Vorgängern an den Gläsern fanden und deshalb soweit es möglich war aus der Flasche tranken, war uns klar: „Hier bleiben wir nicht“ Auch der inzwischen eingetroffene Helfer konnte uns nicht von Gegenteil überzeugen. Anschließend sind wir dann bei einem Italiener eingekehrt und waren dort sehr zufrieden.
Dann führte uns Friedhelm auf das Gut der Heinz Sielmann-Stiftung. Dort machten wir einen großen Rundgang und sahen uns den Garten, die Obstwiesen und auch die Tiere an. Wir waren froh, dass uns die Schafe nicht auf den Kopf pinkelten und das zwischen uns und den Bullen ein festes Metallgitter war.
Zurück auf dem Parkplatz waren wir uns nicht so ganz einig, wie der weitere Tag nun gestaltet werden sollte. Da das Wetter immer noch nicht besser war, entschied sich der Großteil für die Heimreise.
Trotz der Widrigkeiten mit Wetter und Bedienung waren wir uns alle einig, diese Brocken-wanderung wird im nächsten Jahr wiederholt.

Peter Rheinhardt


aus der Zeitung

Experte gibt Tipps zur Fahrsicherheit
Burgdorfer Motorsport-Club trifft sich in Autowerkstatt


Burgdorf. Der jüngste Clubabend des Burgdorfer Motorsport-Clubs im ADAC wurde diesmal nicht im Vereinslokal veranstaltet. Clubmitglied Hans-Georg Moldenhauer hatte in eine Autohaus-Werkstatt eingeladen. Unter anderem berichtet Moldenhauer über die Bedeutung der Buchstaben und Zahlen auf den Autoreifen. Ferner ging es um die Fahrsicherheit im Winter. Moldenhauer gab Tipps zu Winterreifen, Frostschutz im Kühlwasser und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage. Die Clubmitglieder hatten auch Gelegenheit ihre Scheinwerfereinstellung zu prüfen. Danach wurden die Themen im Aufenthaltsraum des Autohauses weiter besprochen. Zum nächsten Clubabend treffen sich die Mitglieder des Burgdorfer Motorsport-Clubs am Freitag, 2. Dezember, um 20 Uhr im Schützenheim, An der Bleiche. Gäste sind willkommen.

Fachmann Hans-Georg Moldenhauer gibt den Mitgliedern des Burgdorfer Motorsport-Clubs Tipps zur Fahrsicherheit im Winter.


Einladung

zur Herbstwanderung mit Braunkohlessen wann ? am Sonntag, den 06.11.2005 um 10:00 Uhr wo ? Treffpunkt: Burgdorf Schützenplatz wohin ? wir wandern nach Hänigsen zum Sandkrug, Windmühlenstraße 36 (nähe Stadion) Braunkohlessen ab ca 12:30 Uhr wieviel ? 9,50 € (einschließlich Nachtisch) Getränke für die Wanderpause bitte mitbringen! Es wird auch wieder Schmalzbrote geben. Anmeldung bis zum 30.10.2005 bei Friedhelm Naujoks 05147-1874


aus der Zeitung

Nach Grünkohl satt reicht Kraft für den Heimweg
Burgdorfer Motorsportler unternehmen Herbstwanderung


Burgdorf/ Bei schönstem Sonnenschein trafen sich Clubmitglieder und Gäste des Burgdorfer Motorsport-Clubs im ADAC, ein Baby und zwei Hunde waren auch dabei, auf dem Burgdorfer Schützenplatz. Die Herbstwanderung mit anschließendem Braunkohlessen war angesagt. Friedhelm Naujoks hatte die Wanderroute vom vorigen Jahr übernommen, die Clubmitglieder hatten es sich so gewünscht. Pünktlich um 10 Uhr machte man sich auf den Weg. Nach der ersten Etappe wurde in Dachtmissen ein Zwischenstopp für eine leckere Vesper eingelegt. Frisch gestärkt und recht zügig gingen die Motorsportler dann in die zweite Etappe nach Hänigsen zum Sandkrug. Überpünktlich traf der Wandertross hier ein. Einige Clubmitglieder, die leider nicht mitwandern konnten, erwarteten dort die Gruppe. Nach einem ausgiebigen Braunkohlessen ließen es sich einige wenige nicht nehmen, auch den Heimweg zurückzuwandern. Die Sonne schien noch immer, und kalt war es auch nicht. Andere zogen die Autofahrt zurück nach Burgdorf vor. Mitglieder und Gäste freuen sich schon auf die nächste Veranstaltung des Burgdorfer Motorsport-Clubs.

die Wandertruppe mit Kind und Hunden

aus dem „BMC aktuell 2005 / 3

Herbstwanderung des BMC Der Braunkohltag des BMC wurde vor vielen Jahren für die Pflegeversicherung als freier Buß- und Bettag geopfert. Seit dieser Zeit treffen wir uns immer am Totensonntag um gemeinsam zu wandern, Schmalzborte zu essen, Glühwein zu trinken, unpünktlich im Gasthaus anzukommen, dort gemeinsam Braunkohl zu essen und den Nachmittag gemütlich ausklingen zu lassen.
2005 war da nicht viel anders. Wir trafen uns am gewohnten Platz – Schützenplatz – zur gewohnten Zeit – 10 Uhr. Bevor es losgeht müssen ein, zwei, drei Photos gemacht werden. Wenn das so nicht wäre, dann fehlt jemand oder etwas. Karl-Heinz Piepenbrink fehlte zum Aufgalopp nicht, genauso wenig seine Kamera. Nachdem scharf geschossen wurde, gingen wir los. Kalle und Conny auch, aber ihr Ziel bestand im eigenen Auto und nicht in der Überquerung des „Kleine Brückendamms“. Abstoßen einer eingenommenen Nahrung in Form von Federvieh war der Grund.Die anderen gingen einen gewohnten Gang an der Kläranlage vorbei. Warum bei Ruth K. das Schnürband des Schuhs gerade an dieser duften Stelle aufging, war bis Redaktionsschluss nicht aufgeklärt.
Anschließend marschierten wir Richtung Sorgensen weiter an einem Sonnenblumenfeld vorbei. Die dort befindliche Geldkassette hatten wir nicht auf ihren Inhalt hin überprüft. Gleichwohl gab es diesen Vorschlag. So wanderten wir mit dem ersten Etappenziel vor Augen: Dachtmissen. Bei Anitas Geburtshaus machten wir Rast und erholten uns von den Strapazen des ersten Teilstücks. Schmalzbrote, Gurken, Cabanossi usw. wurden uns von den beiden Ruths aufgetischt und Anita schmierte unentwegt Brote.
Glühwein gab es auch, aber das Wetter passte nicht dazu: Sonnenschein und Wärme! Das ist schön zum Wandern, aber dabei den Glühwein trinken??
Nun ja, die Vorräte gehören vertilgt und ich unterstelle, dass alle die Augen geschlossen hielten und beim trinken sehr intensiv an einen kalten klaren Wintertag dachten.
Geht doch !
Nach der Pause ging es weiter Richtung Hänigsen. Hungrig war nun kaum jemand mehr und einige verfehlten absichtlich den richtigen Weg, da sie sich sehr für die umher stehenden Bäume interessierten. Das Ziel bereits vor Augen erhielt ich den Hinweis, dass es noch ein langer Weg sei bis zum nächsten Essenaufnahmeplatz und wir ja nicht wieder zu spät kommen dürfen.
Wie immer geschickt bin ich umgeknickt. Egal, Zähne zusammen beißen.
Die Gruppe erreichte gemeinsam den Sandkrug. Nach dem schnellen Gewaltmarsch war mir warm – den anderen auch – und ich hatte Hunger – die anderen auch.
So erfreuten wir uns der Speisen, die uns dargeboten wurden, hatten viele gemeinsame Gespräche und Spaß miteinander.Gegen 16.00 Uhr verließen viele das gastliche Haus. Wir möchten uns auf diesem Wege für die Bewirtung bei Ruth und Ruth sowie für das Lagerrecht in Dachtmissen bei Anita bedanken.

Dirk Krüger


aus dem „BMC aktuell 2005 / 3

Wir waren im Musical „König der Löwen“ in Hamburg!

Am Sonntag, dem 20. November 2005 ging es morgens um 9.30 Uhr am Bahnhof in Burgdorf los.

Die Fahrkarten waren bereits für unsere Gruppe mit 14 BMC-Mitgliedern gelöst. Und so machten wir uns auf den langen Weg nach Hamburg – mit den Regionalzügen erst nach Celle, dann nach Uelzen und von dort in die Musicalmetropole. Gut gelaunt kamen wir mittags dort an. Da Anita und Anja Bode das Musical „König der Löwen“ schon kannten, hatten sie sich für einen Besuch des ABBA-Musicals „Mamma Mia“ entschieden. Also mussten wir uns hier von Ihnen (vorübergehend) trennen, weil diese Vorstellung in einem anderen Theater lief.
Der Rest fuhr mit der S-Bahn zum Hamburger Hafen, wo zurzeit auf einer künstlichen Insel die „wilden Tiere wohnen“.
Aber bevor wir mit den eigens zum Transfer bereitgestellten Fähren zur Musicalinsel übersetzten, genossen wir bei strahlendem Sonnenschein draußen auf der Promenade unsere kleine Mittagsmahlzeit bzw. unseren Cappuccino. Und das Ende November!

Schließlich ließen auch wir uns übersetzen und gelangten pünktlich in das Musicaltheater. Im Saal lagen unsere Plätze zwar weit auseinander und Conny und Karl-Heinz Piepenbrink mussten sogar getrennt voneinander sitzen, aber die Bühne konnten alle gut sehen. Gespannt warteten Dirk und ich auf die Vorstellung, denn rechts neben unserer Zuschauerreihe waren große Trommeln zu sehen, die wir skeptisch beäugten. Würden wir überhaupt etwas von der Musik hören, wenn es direkt neben uns Trommelwirbel gab??
Und dann ging es los!!
Die Rhythmen Afrikas verschmolzen mit westlichem Pop-Sound und den Geräuschen Afrikas und entführten uns in die Tierwelt der Serengeti. Diese wurden durch exzellente Puppenspieler in aufwendigen Kostümen dargestellt und wir staunten über deren Kunst, die Eigenheiten jeder Tierart so echt wiederzugeben. Inmitten einer großartigen Kulisse erzählt Disney die Geschichte eines jungen Löwen namens Simba, der darum kämpft, seinen Platz als König einnehmen zu können und dies nach erfolgreicher Abwehr von Intrigen seines Onkels endlich erreicht.
In der Pause trafen wir uns im Vorraum des Theaters und tauschten unsere ersten Eindrücke aus. Die meisten waren hellauf begeistert.
Und auch der zweite Akt nahm uns voll und ganz gefangen. Übrigens waren die Trommeln sehr zurückhaltend und passten sich der Gesamtatmosphäre an, sodass wir alles gut verfolgen konnten. Nach der Vorstellung gab es minutenlangen Applaus!

Trotz ausverkauften Hauses kam es zu keinem Gedränge beim „Auschecken“ und der Rückfahrt mit dem Schiff. An den Landungsbrücken trafen wir uns dann wieder mit Anja und Anita, deren Vorstellung auch sehr schön war, sodass wir uns gegenseitig viel zu erzählen hatten. Mit der S-Bahn fuhren wir zum Hauptbahnhof zurück und hatten dort noch ein wenig Aufenthalt, da der Anschlusszug uns sozusagen vor der Nase wegfuhr.
So gingen wir in kleinen Gruppen los und suchten uns in der großen Auswahl des Hamburger Hauptbahnhofes ein Abendessen nach dem jeweiligen Geschmack aus.
Gestärkt für die Rückfahrt trafen wir uns dann alle am wir wieder in Uelzen und Celle umsteigen. Bei unserer Fahrt von Hamburg nach Uelzen nutzten wir den Metronom, einen doppelstöckigen Zug, der demnächst auch auf der Strecke Uelzen – Hannover – Göttingen eingesetzt werden wird. Hiermit lässt es sich sehr bequem reisen und von oben kann die vorbeirauschende Landschaft noch besser betrachtet werden.

Alles in allem war es ein sehr schöner Tag, der sicherlich nicht ganz preisgünstig war, den wir aber gerne gemeinsam verbrachten und an den wir bestimmt oft zurückdenken.

Ruth Krüger



Dieter Hollmann und Friedhelm Naujoks, sind Klubmeister des Burgdorfer Motorsport – Club im ADAC


Der erste Vorsitzende des Burgdorfer Motorsport – Club im ADAC, Karl-Heinz Thoma begrüßte alle Anwesenden auf das Herzlichste und wünschte eine schönen Abend bei der anstehenden Adventsfeier.
Ein leckeres, reichhaltiges Essen (Weihnachtsente stand heut auf der Karte) stimmte die Mitglieder und Gäste des BMC’s auf die folgende Siegerehrung ein.
Sportleiter Christian Kuhr und Touristikleiter Friedhelm Naujoks übergaben in der Sparte „Sport“ die Trophäen an die Sieger und Platzierten.
Als erste wurde Ilsemarie Hollmann / Ramlingen nach vorne gerufen um den großen Wanderpokal für den besten Nachwuchsfahrer freudestrahlend entgegen zu nehmen. Der Sportleiter hatte sich, anstatt der üblichen Pokale für ansprechende hochwertig gravierte Glasständer entschieden.
Ilsemarie kam in der gesamt Wertung auf den fünften Platz.. Dennis – Frederik Heuer / Ramlingen belegte punktgleich mit Andreas Hollmann / Ramlingen den dritten Platz. Auf Platz zwei konnte sich Christian Kuhr / Hannover behaupten. Den ersten Platz konnte wie schon so oft Dieter Hollmann / Ramlingen erreichen.
Der Touristikleiter ehrte in seiner Sparte mit hochwertigen Zinnbechern die Sieger der Touristikmeisterschaft. Es erreichte Uwe Hedt / Wettmar den fünften Platz. Platz vier ging an Anja Bode / Arpke. Den dritten Platz gab es diesmal nicht, dafür gab es den zweiten Rang zweimal. Dieter und Ilsemarie Hollmann belegten diesen Platz gemeinsam. Den großen Touristik – Wanderpokal und somit den ersten Platz belegte der Touristik Chef, Friedhelm Naujoks / Krätze- Altmerdingsen selbst. Ferner bekamen Anita Bode / Arpke, Linda Hollmann / Ramlingen, Karl-Heinz Piepenbrink / Wettmar, Bärbel Hedt / Wettmar und Peter Rheinhardt / Burgdorf die schönen Zinnbecher überreicht. Herzlichen Glückwunsch allen Siegern und Platzierten. Der erste Vorsitzende hatte noch eine besondere Danksagung vorzutragen. Karl- Heinz Thoma rief Anita Bode zu sich um ihr für die Ausrichtung der Vatertagstour und Bereitstellung des Anwesens im Namen des BMC’s mit einem Wein Präsent zu danken.
Nach den Ehrungen wurden noch kleine Präsente in Form von hochwertigen Kugelschreiber und Notizbuch mit dem „Burgdorfer Motorsport Club im ADAC“ Schriftzug an die Anwesenden verteilt.

Karl-heinz Piepenbrink

Die Sieger und Platzierten des Burgdorfer Motorsport – Club 2005


aus dem „BMC aktuell 2005 / 3

Im Dezember erscheinen in allen Medien die Jahresrückblicke – das kann und soll auch in der „BMC-Zeitung“ nicht anders sein!

Familie Bode aus Arpke hatte sich zur Ausrichtung der Vatertagstour am Himmelfahrtstag bereiterklärt. Viele durstige und hungrige Wandersleute waren zu bewirten.
Die Radtour Mitte Juni startete von Hänigsen über Eicklingen zum Paulaner-Biergarten nach Oppershausen.
Mit dem Motorschiff „Wappen von Celle“ fuhren einige BMC -Mitglieder am ersten Juli- Sonntag vom Celler Hafen zum Eisessen nach Winsen und Retour. Diese gemütliche Schifffahrt war geprägt von immer wieder überraschenden Einblicken von Flora und Fauna.
Getreu dem Motto „Wir schonen unsere Schuhe“ wurde im August während der Zielfahrt in Bad Bodenteich ein so genannter Barfußpfad mit verschiedenen Untergründen abgelaufen.
Ausgerechnet an unserem Harzfahrt -Sonntag im September herrschte im Oberharz dichter Nebel, sodass an einer Wanderung vom Torfhaus zum Brocken nicht zu denken war. Auch im Ausweichziel in der Fachwerkstadt Duderstadt regnete es fast den ganzen Tag.
Im November fanden zwei Veranstaltungen statt. Zunächst führte unsere Herbstwanderung zum Braunkohlessen nach Hänigsen.
Den Jahresabschluss bildete wie immer die Adventsfeier mit weihnachtlich geschmücktem Clublokal und der Ehrung der Clubmeister.
Ein besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und vor allem Gesundheit im neuen Jahr

Wünscht Euch Euer Friedhelm